
Fabian Ziegler
Fabian Ziegler feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma Bächli AG. Er hat damals als Quereinsteiger angefangen, bei der Bächli AG zu arbeiten und hat während dieser Zeit verschiedene Positionen innerhalb der Firma durchlaufen. Das hilft ihm heute, seine Projekte zu führen, denn er kennt die verschiedenen Abläufe und Prozesse.
Teilen
Wie würden dich deine Kollegen in drei Worten beschreiben?
Ruhig, hilfsbereit und inzwischen auch nervig.
Wieso nervig?
Weil ich bei Terminen und gewissen Dingen, die man nicht erhält, einfach nachhakte und hartnäckig bleibe.
Was bringt dich zum Lachen, auch an stressigen Tagen?
Sonnenschein.
Was hast du für Hobbys oder Leidenschaften, die dich ausgleichen?
Sport allgemein. Spezifisch Bergsport in verschiedenen Variationen. Aber auch Rennvelo, Fischen…
Gibt es ein Ereignis in deinem Berufsleben bei der Bächli AG das dich besonders geprägt hat?
Ja, mein Quereinstieg in die Elektrotechnik ist der Grund, wieso ich heute hier bin. Ich komme ursprünglich aus einem komplett anderen Berufsfeld, was natürlich sehr prägend für mich war.
Wie bist du jetzt Projektleiter geworden?
Die Firma Bächli hat mir die Möglichkeit gegeben, ein Projektmanagement praktisch von Grund auf aufzubauen. Das fand ich sehr interessant und es hat mich motiviert, mich dieser Aufgabe zu stellen. Ich bin der Meinung, dass die Projektleitung gut zu meinem Charakter passt und meinen Interessen entspricht.
Was motiviert dich am meisten an dieser Aufgabe?
Ein abwechslungsreicher Tag. Du weißt nie, was kommt. Kein Tag ist wie der andere. Du musst immer wieder neue Herausforderungen meistern. Du stößt immer wieder auf neue Probleme, die du lösen darfst. Das spornt mich an, und ich nehme diese Herausforderungen gerne an.
Du arbeitest mit ganz vielen Personen zusammen, intern wie auch extern. Was ist dir besonders wichtig in der Zusammenarbeit mit den Kunden?
Am wichtigsten ist, dass der Kunde zufrieden ist. Dass man seinen Anforderungen gerecht werden kann. Schlussendlich muss es auch für die Firma Bächli stimmen und wir müssen etwas abliefern können, das Sinn macht, etwas bewegt und bei dem man sieht, was man geleistet hat.
Wie gehst du damit um, wenn unerwartete Herausforderungen auftreten?
Ich würde sagen: sachlich und ruhig. Man muss das Problem analysieren, die Ursache eruieren und anschließend im Team eine Lösung finden. Wir versuchen, diese Herausforderung zu meistern und dieses Problem zu lösen.
Wie stellst du sicher, dass das Projekt im Zeit- und Budgetrahmen bleibt?
Der Prozessablauf gibt uns eine Struktur vor, welche auch das Controlling beinhaltet. Wir können mit verschiedenen aufgebauten Tools die Zeiten und Kosten überprüfen und beobachten, um das Ganze unter Kontrolle zu halten. Sollte dies nicht der Fall sein, können wir Gegensteuer geben.
Welche Stationen haben dich zu deiner heutigen Rolle geführt?
Ganz viele. Ich habe bei der Firma Bächli viele verschiedene Positionen durchlaufen. Ich durfte in der Produktion anfangen und wechselte später zur Technik. Ich hatte immer wieder auch andere Positionen inne, sei es im Einkauf, im Lager, im Qualitätsmanagement oder im Prüffeld. Das hilft mir heute, wenn ich ein Projekt leite. Ich kenne die Abläufe und Prozesse, was von großem Vorteil ist

Gibt es ein Projekt, auf das du besonders stolz bist?
Das Projekt Renfe (lacht). Es ist ein Projekt mit vielen Herausforderungen. Dieses Projekt ist eines der grössten, welches die Firma Bächli umgesetzt hat.
Schon ab Projektstart bis heute, wo wir in der Serienlieferung sind, gibt es immer wieder neue Herausforderungen. Einige davon waren ausserordentlich, wie beispielsweise der Ukrainekrieg, welcher die Materialwirtschaft beeinflusst hat oder die Pandemie und andere. Immer wieder war das Team von Bächli, aber auch unsere Ansprechpartner beim Kunden gefordert, Lösungen zu finden. Aber gemeinsam haben wir das geschafft und unser Produkt ist nun auf der Schiene, beziehungsweise auf dem Zug. Das macht einem schon stolz, wenn man zurückblickt und reflektiert was mach alles gemeistert hat
Was würdest du dir zur Weiterentwicklung des Projektmanagements bei der Bächli AG wünschen?
Ich wünsche mir, dass sich die Prozesse des Projektmanagements im Projektteam noch mehr festigen und noch selbständiger laufen. Wir stecken da noch in der Aufbauphase, die neuen Tools müssen sich noch etwas etablieren.