
Effizient bergauf: Auf den Pilatus mit Bächli's Drossel
Mit unserer Drossel einen Beitrag zur steilsten Zahnradbahn der Welt leisten zu dürfen, ist für uns bei Bächli etwas ganz Besonderes. Umso mehr wollten wir erleben, wie sich Technik und Natur auf dem Pilatus vereinen. Dieser Blogbeitrag nimmt Sie mit – auf eine Reise durch beeindruckende Landschaften, steile Gleise und die faszinierende Rolle, die unsere Drossel dabei spielt.
Unsere Reise begann mit der berühmten Goldenen Rundfahrt, die uns auf den majestätischen Pilatus führen sollte. Es war ein strahlender Sommertag, und die Stadt Luzern zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Mit Vorfreude an Bord eines Schiffes starteten wir unsere Tour Richtung Alpnachstad. Auf dem glitzernden See, umgeben von einer beeindruckenden Bergkulisse, genossen wir die sanfte Brise und beobachteten die vielen anderen Besucher, die ebenfalls das Abenteuer Pilatus suchten.
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Schon während der Schiffahrt fragten wir uns gespannt, wie wohl die berühmte Zahnradbahn sein würde – die steilste der Welt!
Der Gedanke, bald 1.635 Meter in die Höhe zu fahren und von dort aus auf den Vierwaldstättersee zu blicken, ließ uns voller Aufregung der nächsten Etappe entgegenfiebern.


Als das Schiff langsam Alpnachstad erreichte, kam Bewegung in die Menge. Die Passagiere machten sich bereit, und schon bald strömten wir gemeinsam Richtung Zahnradbahn. Einige begaben sich direkt zur Kasse, während andere sich an der bereits langen Warteschlange anstellten.
Wir hatten nicht mit so vielen Besuchern gerechnet und mussten uns gedulden – doch die Zeit verging schnell, denn wir konnten dabei zusehen, wie eine Bahn nach der anderen mühelos den steilen Berg hinaufkletterte. Es war beeindruckend, wie reibungslos dieses technische Wunderwerk arbeitete, selbst bei solch extremen Steigungen.


Endlich war es so weit: Unsere Bahn fuhr ein, und wir schnappten uns einen Fensterplatz. Während die Türen sich schlossen und die Fahrt begann, stieg unsere Vorfreude ins Unermessliche. Vor uns lag eine spektakuläre Fahrt hinauf zum Gipfel des Pilatus.
Die Ausstattung der Zahnradbahn überraschte uns mit einer gelungenen Mischung aus Modernität und nostalgischem Charme. Die Sitze in Holzoptik verliehen dem Wagen eine warme, einladende Atmosphäre, und die Anordnung in Abteilen mit jeweils zwei gegenüberliegenden Sitzreihen für vier Personen sorgte für ein gemütliches Zusammensein während der Fahrt.


Als die Bahn anfuhr, verlief die Fahrt erstaunlich ruhig. Geschmeidig und stetig bewegte sie sich die beeindruckend steile Strecke hinauf. Obwohl wir wussten, dass es steil werden wird, war es war kaum zu glauben, dass wir uns so mühelos nach oben arbeiteten. Dabei fiel uns auf, dass immer zwei Bahnen hintereinander mit etwas Abstand fuhren. Wir hatten einen Platz im vorderen Zug erwischt und konnten bei den Kurven beobachten, wie die Bahn hinter uns den gleichen Weg nahm – ein faszinierendes Schauspiel, das die technische Präzision des Systems einmal mehr unter Beweis stellte.


Die Fahrt dauerte etwa 30 Minuten und bot uns genügend Zeit, die wechselnden Ausblicke zu genießen und die Besonderheiten der Bahn zu bestaunen. Je höher wir kamen, desto weiter öffnete sich die Aussicht, und wir konnten schon ahnen, welche atemberaubenden Panoramen uns auf dem Gipfel erwarten würden.


Schon die Anreise zum Pilatus war ein Abenteuer für sich. Doch der wahre Zauber begann, als wir endlich oben ankamen, auf dem Gipfel des "Drachenbergs", der majestätisch 2.128 Meter über dem Meer thront. Nach einer beeindruckenden Fahrt mit der Zahnradbahn stiegen wir voller Vorfreude aus und spürten sofort die kühle, frische Bergluft – ein Kontrast zur sommerlichen Wärme unten im Tal.


Natürlich konnten wir nicht widerstehen, wie echte Touristen zum höchsten Punkt zu steigen, bewaffnet mit Kamera und Handy. Über einen schmalen Pfad und steile Stufen ging es bis ganz nach oben. Dort angekommen, fühlte es sich an, als stünden wir auf dem Dach der Welt. Der Abgrund fiel steil in die Tiefe, während wir staunend die Szenerie in uns aufsogen. Es war einer dieser seltenen Momente, in denen man einfach innehält und die Schönheit des Lebens in vollen Zügen genießt.

Doch der Pilatus hatte noch mehr zu bieten. Wir machten uns auf, den berühmten Drachenweg zu erkunden. Dieser Pfad war in die Felsen gehauen und bot nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch eine Prise Abenteuer. Ein besonderes Highlight war der Moment, als wir beim Hinabschauen sogar den Standort von Bächli in Obernau erkennen konnten – ein winziger Punkt in der Weite.
Mit der Standseil- und Panorama-Gondelbahn glitten wir von Pilatus Kulm sanft ins Tal und genossen dabei die spektakuläre Aussicht. In der Gondel kamen wir zufällig mit Mitarbeitern der Pilatus-Bahnen ins Gespräch, die uns einen Geheimtipp verrieten: Entweder frühmorgens, um die Ruhe und den ersten Lichtzauber zu genießen, oder noch besser – oben übernachten und den Sonnenaufgang erleben. Das werden wir uns definitiv merken!

Der Tag war ein Erlebnis, welcher uns nicht nur die Schönheit der Schweizer Bergwelt näherbrachte, sondern uns auch wieder bewusst werden liess, wie fest wir auf die technischen Wunderwerke angewiesen sind. Mit unserem Produkt ein Teil dieses technischen Wunderwerkes zu sein und das Ganze in echt zu erleben war grossartig.